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Radio

Radiotest 2016_4

Radiotest 2016: Hohe Stabilität am Radiomarkt - Klare Marktführerschaft der ORF-Radios
  • 71% Prozent Marktanteil für die ORF-Radioflotte
  • Marktanteilssteigerung und Hörerzuwachs für Ö3 in der Gesamtbevölkerung
  • ORF-Regionalradios wieder starke regionale Nummer eins in ihrer Zielgruppe
  • Hohe Stabilität bei Österreich 1 und FM4
Mit dem Radiotest Ganzjahr 2016 werden nur mehr Nutzungsdaten für die Gattung Radio auf Basis von 24.000 Interviews veröffentlicht, Vergleiche werden korrekterweise mit den Ganzjahresdaten 2015 gezogen.
Radio unterwegs im Auto oder am Smartphone, klassisch am Küchenradio oder als Livestream – das Radio ist aus dem Alltag nicht wegzudenken. Die Hördauer stieg – im Vergleich zu 2015 – sogar um 4 Minuten auf aktuell 184 Minuten. Die Österreicherinnen und Österreicher verbringen täglich drei Stunden mit dem Radio. Davon entfallen mehr als zwei Stunden täglich auf die Radioangebote des ORF, der Marktanteil liegt bei 71%. Die Performance der ORF-Radioflotte ist damit auf sehr hohem Niveau stabil. Der Marktanteil aller Privatradios zusammen liegt bei 27%.
ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger freut sich über die „Flughöhe“ der ORF-Radioflotte und leitet den Erfolg von der Unterschiedlichkeit der einzelnen ORF-Sender ab: „Ö1, Ö3 und FM4 stehen neben hoher Kompetenz im Informationsbereich, dem besten Verkehrsservice, Kultur- und Sportinformationen auch für ein breites musikalisches Spektrum. Das differenzierte Programm trifft die Bedürfnisse und den Geschmack einer breiten Bevölkerung. Mein erklärtes Ziel ist, die ORF-Radios mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Hitradio Ö3 baut seinen Marktanteil in der Gesamtbevölkerung ab 10 Jahren auf 31% aus. Mit einer täglichen Hörerschaft von mehr als 2,5 Millionen Personen bleibt Ö3 auch österreichischer Reichweitensieger. Die starke Marktposition von Ö3 wird auch durch einen stabilen Marktanteil von 38% im Aktivsegment der 14- bis 49-Jährigen gestützt, ein Marktanteil, der mehr als dreimal so hoch ist, wie jener des nationalen Mitbewerbers. Ö3 wird nicht nur länger gehört, sondern auch von mehr Personen genutzt als alle Privatradios zusammen – sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen.
Österreich 1 hat eine tägliche Hörerschaft von mehr als 614.000 Österreicherinnen und Österreichern, die Tagesreichweite liegt bei stabilen 8,0%. Unter den Personen ab 35 Jahren nutzt sogar mehr als jeder Zehnte das Programm von Ö1.
FM4 erzielt in der Gesamtbevölkerung eine Tagesreichweite von 3,6%, das mehrheitlich fremdsprachige Jugendkulturangebot bindet damit fast 280.000 Personen täglich an sein Programm. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen liegt die Tagesreichweite bei 5,8%.
Die ORF-Regionalradios werden täglich von knapp 2,2 Millionen Österreicher/innen gehört. Mit einem Marktanteil von 33% entfällt wiederum ein Drittel der gesamten Radionutzungszeit auf die ORF-Regionalradios. In der Altersgruppe der ab 35-Jährigen liegt der Marktanteil bei 40% und ist damit exakt doppelt so hoch wie jener aller inländischen Privatradios zusammen.
Auch in Wien, dem härtest umkämpften Radiomarkt Österreichs, konnte der ORF seine Marktführerschaft insgesamt ausbauen: Der Marktanteil der ORF-Radioflotte wächst von 65% auf 67%, d.h. zwei Drittel der gesamten Radionutzungszeit entfällt auf die Angebote des ORF. Insbesondere Hitradio Ö3 ist für dieses Wachstum verantwortlich, Ö3 steigert seinen Marktanteil um 3 Prozentpunkte auf 30%. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen können sowohl Ö3 als auch die ORF-Radioflotte an Hördauer zulegen. Der Marktanteil von Ö3 in dieser Zielgruppe legt von 31% auf 35% zu.
Anmerkung: Bei den angegebenen Werten handelt es sich um Daten für das Ganzjahr 2016, als Vergleichszeitraum wird korrekterweise das Ganzjahr 2015 verwendet. Da zukünftig nur mehr 12-Monats-Bestände vorliegen, ist ein Vergleich mit früheren Halbjahresbeständen, z.B. 2. Halbjahr 2015 nicht zulässig. Alle Reichweiten und Marktanteile beziehen sich, soweit nicht anders vermerkt, auf Montag-Sonntag und die Altersgruppe „10 Jahre und älter“.